Nothing is connected to everything, everything is connected to something
Collective Exhibition
Einer Fluchtlinie jenseits des westlichen Paradigmas des transzendentalen menschlichen Subjekts folgend, setzt sich die Ausstellung `nothing is connected to everything, everything is connected to something `tentativ mit dem Konzept der Assemblage auseinander. Eine Assemblage bezeichnet ein Werden, welches heterogene Teile zu einem provisorischen Ganzen zusammenfügt. Es ist keine Reihe vorbestimmter Teile, welche zu einer bereits ausgearbeiteten Struktur zusammengefügt werden, sondern eine Neuanordnung von Elementen – soziale Praktiken, diskursive Stellungnahmen, ideologische Positionen etc. Wir sind in viele Assemblagen verstrickt und von ihnen bestimmt.
Die Positionen in dieser Ausstellung inszenieren den Kampf des Begehrens der Festlegung zu entgehen und hinterfragen die Möglichkeit begrenzter Freiheit auf mikropolitischer Ebene. Es öffnet sich ein Jenseits von Werten und Bedeutungen, die durch unsere biologische Ausstattung, unser evolutionäres Erbe, historisch-politischen und familiären Strukturen des Lebens vorgezeichnet zu sein scheinen. Die unterschiedlichen Positionen stehen in Dialog als auch in Opposition zueinander und widmen sich unter anderem der Fragestellung der Zusammensetzung unserer Subjektivität.
13th of October 2023
from 6pm
Artists
Lisa Gutscher
Tappei Noguchi
Michael Fliri
Antonis Magoulas
Andrea Varesco
Fabian Feichter
Barbara Tavella
Astrid Gamper
Franco Bellucci
Lois Anvidalfarei
ch_projects (Christina Auer und Heinz Innerhofer)
Lukas Meßner
Irene Hopfgartner
Nothing is connected to everything, everything is connected to something
Collective Exhibition
Program