ABOUT
Geschichte und Sammlung
Unter dem Namen „Stadtmuseum Bruneck“ eröffnete der lokale Museumsverein Bruneck 1995 in den ehemaligen Postställen ein Kunsthaus – „Stadtmuseum Bruneck“ welches sich vordergründig der Ausstellung moderner und zeitgenössischer Kunst verpflichtet sah. Als Grundstock für das Museum diente der Nachlass des Chronisten Johann Nepomuk Tinkhauser. Ein zweiter Schwerpunkt der Sammeltätigkeit lag einerseits in der Kunst des 19. und 20. Jahrhunderts, andererseits in der Grafik – Druckgrafiken, Zeichnungen und Aquarelle von lokalen, nationalen sowie internationalen Künstler*innen. Mehrere Fotobestände wie jener von Ernst Mariner, der Fotografenfamilie Kofler sowie einer Sammlung von Fotografien, die einen Querschnitt durch die Geschichte der Fotografie des 20. Jahrhunderts zeigt, und eine Exlibris Sammlung mit einem Bestand aus mehr als 12.000 Blättern aus aller Welt befinden sich im Besitz des Museumsvereins.
Werke namhafter Künstler wie Gottfried und Ignaz Seelos Josef Moroder-Lusenberg, Emil Nolde, Werner Berg, Fortunato Depero, Alexander Kanoldts, die Brüder Stolz, Alexander Koester, Paul Flora, Karl Plattner, Peter Fellin und Reiner Schiestl umfassen die Sammlung der Kunst des 19. und 20. Jahrunderts. Die zeitgenössische lokale Kunstszene ist vertreten durch Künstler wie Julia Bornefeld, Elfriede Gangl, Wilma Kammerer, Franz Kehrer, Annemarie Laner, Albert Mellauner, Linda Wolfsgruber und Armin Zingerle.
Information
Eine detaillierte Werksuche ist unter folgendem Portal möglich:
https://www.provinz.bz.it/katalog-kulturgueter/de/default.asp